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Sie suchen nach einer MPU Vorbereitung, wegen Drogen- (BTM) oder eine Auffälligkeit mit Cannabis im Straßenverkehr?
Im folgenden Fallbeispiel möchte ich Ihnen einen typischen Fall, der zur MPU führte, vorstellen. Anhand des Fallbeispiels gebe ich Ihnen Informationen zu den Themen Umfang der Vorbereitung und Abstinenznachweise usw.

Fallbeispiel Cannabis / Drogen
Sabine aus Waiblingen ist mit Ihren Kumpels am Badesee Waldhausen. Die Sonne scheint und es ist ein schöner Tag. Die Stimmung ist gut und die Freunde bauen sich einen Joint. Sabine ist gefahren, Sie hat bisher noch nie mitgeraucht, der Moment ist so stimmig. Sie lässt sich überreden, ein paar Züge mitzurauchen. Sabine beruhigt sich: Der Stoff wird ja, bis sie heimfahren wollen, schon abgebaut sein.
Als die Sonne untergegangen ist, entschließt die Gruppe sich zur Tankstelle zu fahren, um noch ein paar Süßigkeiten zu kaufen. Die Stimmung ist gut, die Musik laut. Plötzlich werden sie von der Polizei angehalten. Die Polizei riecht, dass Cannabis geraucht wurde und macht eine Drogenkontrolle. Dabei finden Sie noch die letzten Krümel.
Ein Drogentest fällt bei Sabine positiv aus. Sie muss ihren Führerschein abgeben, eine Geldstrafe bezahlen und wird später von der Straßenverkehrsbehörde zur MPU aufgefordert.

Was ist geschehen?
Sabine hatte mitgeraucht und nicht gewusst, dass der Abbau von THC im Blut ca. 3 Tage braucht. In dieser Zeit darf Sabine nicht Auto fahren. Der Abbau von THC ist individuell. Die Konzentration kann auch nach ca. 24 Stunden noch so hoch sein, wie unmittelbar nach dem Konsum.
Ablauf der MPU-Vorbereitung
Im Fall von Sabine forderte die Straßenverkehrsbehörde eine Abstinenz von 6 Monaten und eine Aufarbeitung des Konsums.
Zum Bestehen der MPU ist die Aufarbeitung auf drei Ebenen notwendig:
Person: Psychische Faktoren, die zum Konsum oder längerem Konsum führten
Umfeld: Soziale Faktoren, die den Konsum gefördert haben: z.B. Freunde sagen: “Rauch doch mit!” oder das Gefühl, dazu zu gehören, wenn man mitraucht.
Wirkung der Droge: Der Konsum von Drogen kann Gefühle auslösen oder Effekte zeigen, die zum wiederholten Konsum verleiten.